Bestimmt filterst Du schon deinen Referrer Spam bestmöglich aus. Wie Du schon bemerkt haben wirst, ist das aber nicht der Weisheit letzter Schluss. Auch bei einem intensiven Einsatz der Filtermöglichkeiten in Google Analytics rutscht das Zeug immer wieder durch. Ein Projekt habe ich nur über die .htaccess Datei versucht zu schützen. Das hat zwar auch funktioniert, aber eben auch nicht gerade gründlicher als über die Filterfunktion. Und jedes Mal in der htaccess rumpfuschen und die Datei immer größer aufblasen ist ja auch nicht gerade berauschend. Es gibt aber noch eine dritte Möglichkeit …!
Eine neue Tracking Property in Google Analytics anlegen
Erst mal danke an Ivo für den super Tipp in den Kommentaren. Bei dir dürfte ja auch die Google Analytics Tracking ID in etwa so aussehen: „UA-12345678-1„. Wenn Du jetzt eine zusätzliche Tracking Property anlegst lautet deine Nummer so: „UA-12345678-2„. Diese kleine Änderung sorgt bei mir nach 1 Woche, dass nur ein einziger Referrer Spam durchgekommen ist. Kann es wirklich so einfach sein? Es klingt verrückt, aber scheinbar suchen die Spambots im Moment nur nach „UA-XXXXXXX-1„. Die Lösung funktioniert aktuell wirklich sehr gut. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dies so bleiben wird. Dafür ist diese Maßnahme zu einfach. Wahrscheinlich werden die Bots irgendwann bis zur „UA-XXXXXXX-50“ jeden wieder finden.
Nachteile durch eine neue Tracking ID
Ihr startet datentechnisch erst mal wieder bei null. Eure alten Daten sind zwar nicht verloren, liegen aber weiterhin auf der alten Tracking ID in Google Analytics.
Interessant und klar formuliert, sehr hilfreich!
Freut mich wenn ich dir helfen konnte.